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Herbst – Impressionen

Nach der Ernte von Rhabarber, Kräutern (wie Thymian, Salbei, Zitronenmelisse, Minze, Lauch, Petersilie, Schnittlauch und wildem Knoblauch) sowie den süßen Beerenfrüchtchen an Baum und Strauch (Felsenbirne, Erdbeeren, Johannis- und Stachelbeeren, die sich anschließend als Marmelade auf dem Frühstückstablett unserer Gäste wiederfinden !) werden auf dem Grundstück jetzt im Herbst zentnerweise Äpfel geerntet und zu Saft und Mus verarbeitet.
Die Riesen-Birnen schaffen es meist nur vom Baum in den Mund – soooo lecker sind sie !

Wir laden herzlich ein: Schauen Sie sich jederzeit im Garten um.
Alles, was dort gerade reif ist, darf gepflückt und genascht werden.

Der Schädling

Die Wühlmaus wird von uns verachtet,
man gern ihr nach dem Leben trachtet.
Und wer sie hat, sie nie vergisst,
weil sie so gerne Wurzeln frisst.

Doch seien wir mal bitte ehrlich,
die Wühlmaus ist nicht so gefährlich
für das Gemüse in dem Garten,
auf das wir doch so lange warten.

Nicht nur die Wurzel isst er gern,
auch Aprikosen ohne Kern
und Äpfel, Birnen, Kirschen Pflaumen,
selbst wenn sie noch am Baume baumeln.

Tomaten sind sein Leibgericht
und auch die Gurken schont er nicht,
Selbst Chili und die Paprika
sind nicht mehr allzu lange da.

Ich hab ihn neulich überrascht,
als er vom Strauch die Beeren nascht.
Er ließ dabei sich gar nicht stören
und dachte nicht dran, aufzuhören.

So oft den Garten Du bestellst,
am Ende bist Du es meist selbst,
das schlimmste Deiner Ungeziefer
und Du kehrst immer, immer wieder.

Herbstzeit = Wanderzeit